Herr Schwarz 4

Die Galerie stoppt immer noch, wenn der Pfeil über dem Foto ist.

 

Herr Schwarz 6

 

Nach vielen Diskussionen über das Modell, fanden sich Möglichkeiten der Einsparung, ohne dabei auf die gewohnte Le Fay Qualität zu verzichten:

Zeitersparnis bei der Fertigung durch einen Schraubhals, eine einfachere Outline der Kopfplatte und ein einfacheres Shaping. Auch in der elektronischen Ausstattung fand Le Fay Potential für die Einsparung: Zwei anstatt drei Pickups und eine passive an Stelle einer aktiven Klangregelung waren das Ergebnis. Weitere Ideen, wie ein Korpus aus Eschenholz statt teurerer Wenge und eine höhere Auflage in nur einer Ausstattungsvariante wurden zur Grundlage der Kalkulation.

Reiner sagt: „Von Anfang an wurde HERR SCHWARZ von unseren Kunden sehr gut angenommen, denn auch er ist ein ausgezeichnet klingender, lebendiger Le Fay E-Bass mit Druck und tollem Handling. Vor allem unsere limitierte Auflage zur Jahrtausendwende war schnell vergriffen!“

Aber bei der Kalkulation hatten die Brüder die Rechnung ohne den anspruchsvollen Le Fay Kunden gemacht:

„Kann ich den Bass auch aktiv bekommen?“ oder „Gibt es den E-Bass auch mit 24 Bünden?“ oder aber „Klasse Teil, aber ich mag keine schwarzen Bässe! Könnt ihr mir den Bass in weiß deckend lackieren?“ sind nur einige Auszüge aus den Kundenanfragen.

Und weil “Nein sagen“ nicht zu den Stärken von Reiner und Meik gehört, haben sich zur Freude der Kunden im Laufe der Zeit immer mehr Features, die eigentlich für die Le Fay Edelbass Serien reserviert waren, in den schwarzen Herrn aus dem Hause Le Fay eingeschmuggelt.

„Stück für Stück ist dieser durchtriebene Lümmel zu einer voll ausgestatteten Bühnensau mutiert! Mit allem, was das Bassisten-Herz begehrt!“, sagt Reiner mit einem Lachen. „Es ist einfach passiert. Angenommen Meik und ich würden noch einmal eine günstigere Variante unserer Arbeit auf den Markt bringen wollen, dann würde alles wieder genau so ablaufen. Wir halten es nämlich nur schwer aus, nicht alles einbauen zu dürfen, was wir für wichtig und cool halten.“

Das Ergebnis: Mittlerweile hat HERR SCHWARZ die aufwendige Kopfplatte vom Capone und einen 5-streifigen Padouk Hals mit Padouk Griffbrett. Inklusive sind auch 22 oder 24 unterschnittene Bund-Enden, die weder sicht- noch fühlbar sind. Der Bass hat eine aktive Elektronik, drei Single Coil Tonabnehmer mit einer Daumenablage, einen 6- fach Wahlschalter für die Pickups und eine passive Höhenblende. Auch gehören der Carbon Sattel und die Penulpe (Truss Rod Abdeckung) aus Ebenholz, Griffbrett-Dots aus Mother of Pearl, ein hervorragendes Acryl-Satin Finish und selbstverständlich das perfekte Le Fay Korpus-Shaping zur Basisversion. „Sogar der Batteriefachdeckel ist gewölbt, weil das in diesem Kontext einfach besser aussieht.“, schmunzelt Meik.

Reiner ergänzt: „Hatte ich schon erwähnt, dass Du jeden, im sitzen gespielten Bass von Le Fay einfach los lassen kannst? Er wird sich nicht rühren und starr verharren bis du ihn wieder packst und weiterspielst. Kopflastig – das gibt es bei Bässen von Le Fay nicht!“

Le Fay bietet seinen zum Edelbass mutierten Einsteiger, Aufsteiger und Bergsteiger E-Bass HERR SCHWARZ in der Basisversion nicht mehr nur in der Farbe Schwarz, sondern auch in Natur und anderen Beiztönen an.

Also hat sich HERR SCHWARZ im Laufe der Zeit zu dem entwickelt, was er heute ist. Ein grundsolider Hammerbass „Made in Germany“, der dem Namen Le Fay alle Ehre macht.

Du möchtest einen HERR SCHWARZ der neusten Generation ausprobieren? Prima! Ruf einfach an, schreibe Le Fay eine E-Mail oder wende Dich an einen unserer Händler.

Optionale Ausstattungen:

Den crazy B-Bow, das Pickup System FOUR, coole Blockinlays, das edle “Premium“ Fretwork oder weitere Finishes findest Du in unserer Optional Extras-Liste. Wir sind immer offen für Deine Ideen und wie Du jetzt weißt, bauen wir traumhafte Bässe und können ganz schlecht “Nein sagen“.